Jazz in vielen musikalischen Farben

Latin, Swing, BeBop – die Vielfalt ist groß, wenn das Institut für Musik (IfM) zum Jazzabend ruft. Bei diesem Konzert im Rahmen einer fünfteiligen Serie des “KulturTriathlon” geben Iron Cake, G’emma, das Julian Söth Quartett und Fi Lament ihre Künste zu besten.

18 Uhr: Iron Cake

Jazz will immer neu ausgelegt und erfunden werden. Dieses Prinzip treibt auch das noch junge Projekt „Iron Cake“ an, dessen musikalischer Planet viele Farben anzieht. Hip Hop, Alternative Rock und elektronische Beats prägen die Stücke. Die Band erspielt sich wendige und spontane Grooves. Die Sounds und Improvisationen sind manchmal lyrisch, oft aber rau und ausdrucksstark.

19 Uhr: G’emma

G’emma (Emilie Nguimba) ist eine Sängerin aus Berlin, die in Osnabrück Jazzgesang studiert. Ihre eigenen Songs, irgendwo zwischen Neo-Soul und jazzigem Pop, spielt sie meistens mit ihrer Band. 2019 hat sie ihre erste Single “Roundabout” veröffentlicht und veröffentlicht in diesem Jahr eine EP. In ihren jüngsten Projekten wendet sich G’emma verstärkt Hip Hop- und Neo-Souleinflüssen zu.

19:45 Uhr: Julian Söth Quartett

20.30 Uhr: Fi Lament

Fi Lament ist eine Band der Gegensätze: Reduktion trifft auf Wachstum, Chaos auf Ordnung, Explizität auf Sublimares. Sie spielen mal erdige Hip-Hop-Grooves, dann komplexe Contemporary-Jazz-Konstrukte und schließlich eingängige Melodien á la Billy Strayhorn. Und das Beste daran: Das ist alles selbstgeschrieben.

17. September, 18 Uhr, Campus des Instituts für Musik

Eine Veranstaltung im Rahmen des “KulturTriathlon”

Foto Iron Cake (Vorschau und erstes Bild): Lukas Winter
Foto Fi Lamend (zweites Bild): Linus Berg
Foto G’emma (drittes Bild): Louise Vanassche