Künstlerkatalog “Hope Office” von Werner Kavermann

Im Rahmen des Projektes werden die künstlerischen Arbeiten von Werner Kavermann, die im „Home-Office“ zu Beginn der Corona-Krise entstanden sind, in Form eines Katalogs veröffentlicht. Auch frühere Arbeiten, die sich mit Krise und Krisenbewältigung beschäftigen, werden dargestellt.

Der Titel des Kataloges ist „Hope Office“ und spielt auf den zurzeit oft zitierten Spruch an: „Wir werden aus der Krise gestärkt hervorgehen“.

In seiner künstlerischen Arbeit beschäftigt Werner Kavermann sich schon seit langem mit dem Thema Krise und Katastrophe: persönliche und gesellschaftliche Krisen und Katastrophen, die auf uns zukommen können, die sich andeuten und die sich bereits ereignen. Dabei soll eine hoffnungsvollere Möglichkeit impliziert werden: Als Künstler zeigt Werner Kavermann diese Ereignisse und Zukunftsvisionen auf, um den Betrachter zu sensibilisieren, in der Hoffnung dies möge zu einer Veränderung beitragen – sei es in ökologischer, sei es in sozialer Hinsicht.

Viele Künstler sind in ihrem Arbeitsprozess schon immer in einer Art „Home-Office“ tätig, arbeiten zurückgezogen in ihrem individuellen Raum/Atelier. Der gebogene Tisch auf der Titelseite des Katalogs, soll diesen einsamen Schaffensprozess verdeutlichen, der den Rückzug für kreative Ideen und Eingebungen ermöglicht.

Werner Kavermann  ist seit über 20 Jahren als freischaffender Künstler in Osnabrück tätig.
Nach seinem Kunststudium hatte er zahlreiche Ausstellungen in Deutschland und vor allem im Osnabrücker Raum.

 

[Gefördert durch die Stadt Osnabrück]

Bildmaterial: Werner Kavermann