Oszillopedia

Osnabrück ohne seine lebendige Musikszene – für viele unvorstellbar. Tausende von Bands, Acts und EinzelmusikerInnen probten in den vergangenen Jahrzehnten in der Stadt, spielten Gigs, nahmen Platten auf. Aktuell sind mehr als 300 Acts in der Stadt aktiv. Wer will da den Überblick behalten? Mit der Oszillopedia soll erstmals Wissen über die Musikszene Osnabrücks in Form einer Online Enzyklopädie gesammelt und veröffentlicht werden.

Was hatte es noch einmal mit dieser Rockband auf sich, die in den 90ern die Stadt aufmischte? Wie war das nochmal mit dieser schrägen Liedermacherin, die letzte Woche in der Stadt aufgetreten ist? Seit wann gibt es eigentlich den Live-Club, wo die ganzen Metalkonzerte stattfinden?

In der Online Enzyklopädie können alle Interessierten ihr Wissen über die Szene teilen und eine informative und interessante Wissenssammlung schaffen. Bis zum Launch am Jahresende arbeiten Akteure aus der Szene an einem Grundstock an Artikeln.

[Gefördert durch die Stadt Osnabrück]

Vorstellung Antragsteller

Das Musikbüro verfolgt das Ziel der Förderung von Pop-, Rock- und Jazzmusik in der Stadt und Region Osnabrück und darf als Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Musikszene gelten. Neben einem Beratungsangebot für MusikerInnen, VeranstalterInnen und weitere Szenenangehörige organisiert das Musikbüro zahlreiche Konzertveranstaltungen in Zusammenarbeit mit vielen institutionellen und informellen Kooperationspartnern wie etwa Rock in der Region, das Band Stand Meeting oder eine Bühne auf dem Stadtfest Maiwoche. Ein zentrales Anliegen ist die Vernetzung der verschiedenen Szeneakteure. Weiterhin wird ein umfangreicher YouTube-Kanal betrieben und weitere Online-Projekte befinden sich, nicht zuletzt aufgrund der Corona-Krise und den damit verbundenen Einschränkungen im Veranstaltungsbetrieb, im Aufbau.