Wortschöpfungen
Andere Menschen bieten an ihren Ständen Marmelade oder andere Waren an. Akampita Steiner macht das mit Worten. Ihr “Stand der Worte”, den sie in Kooperation mit dem Literaturbüro Westniedersachsen ins Leben gerufen hat, ist ein mobiler künstlerischer Ort, an dem Worte geschöpft werden. Dort bietet sie literarische Miniaturen an: solche, die frisch geschöpft werden, und solche, die schon fertig sind.
Der Stand mit Wortschöpfungen ist ein ungewöhnlicher Ort, an dem Fußgänger:innen einen Moment aus ihren Sorgen heraustreten können und interaktiv auf das kreative Geschehen eingehen. Das geschieht, indem sie den ungewöhnlichen Ort betrachten und erfassen. Oder indem sie einen Namen in eine Geschichte einsetzen lassen. Oder eine Geschichte in Auftrag geben und später wieder abholen. Oder einfach dadurch, indem sie Worte dalassen, aus denen eine neue Geschichte oder ein neues Gedicht entstehen kann.
23. September, 11 bis 13 Uhr, Große Straße 49 (vor der ehemaligen “Douglas”-Filiale)
Eine Veranstaltung im Rahmen des “KulturTriathlons”
Foto: Floyd
Die Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur ist eine noch relativ junge Stiftung, die Ende 2012 vom Osnabrücker Unternehmer Prof. Dr. Hans-Wolf Sievert gegründet wurde. Seit Aufnahme ihrer Tätigkeit im Jahr 2013 hat sie bereits mehr als 80 Projekte gefördert. Dem Stiftungszweck entsprechend stammen diese Projekte aus den Bereichen Forschung, Studium und Lehre, Kunst und Kultur sowie Völkerverständigung.
unterstützt vorrangig Projekte im Gebiet der Stadt Osnabrück mit den Schwerpunkten Jugendhilfe, Altenhilfe, öffentliches Gesundheitswesen, Wohlfahrtswesen, Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Sport, Tierschutz, Wissenschaft und Forschung, Völkerverständigung, Heimatpflege und Heimatkunde und Natur-, Landschafts- und Umweltschutz.
Der Diözesan-Caritasverband Osnabrück ist der Anwalt und Fürsprecher von Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen. Unser Motto lautet „Not sehen und handeln“. Der Verband arbeitet von Norderney bis Glandorf, von der niederländischen Grenze bis in den Diepholzer Raum. In der Region leben 2,2 Millionen Menschen, davon sind etwa 553.000 katholisch.
