Kunst statt Kommerz

Ein Bild von Johannes Eidt vor einem Wohnhaus in der Lindenstraße, ein Foto von Ragnar Gischas an einem Bauwagen vor der Kunsthalle Osnabrück – diese und acht weitere Motive hängen als Banner im öffentlichen Raum. Der Bund Bildender Künstler und Künstlerinnen (BBK) Osnabrück zeigt damit dort Kunst, wo sonst eher Werbung zu erwarten ist.

Mit dieser Fortsetzung von “Kunst sichtbar” endet das Kooperationsprojekt „KulturTriathlon“ des Projektbüros im städtischen Fachbereich Kultur. Die Banner hängen an Fassaden, Bauzäunen und Bolzplätzen. Dazu kommen Kunstwerke in Schaufenstern von Schuhgeschäften.

Bereits von Mitte September bis Mitte Oktober waren in verschiedenen Stadtteilen von Künstler:innen gestaltete Litfaßsäulen zu sehen. Mit der Fortsetzung des Projekts wird Kunst in Zeiten von Corona sichtbar gemacht und bietet in Zeiten erneut hoher Fallzahlen eine Alternative zu abgesagten und verschobenen Veranstaltungen im Innenraum. Die Banner sind an Hauswänden, Bauzäunen und Bolzplätzen zu sehen.

Ein Überblick über die Standorte und Beiträge von “Kunst sichtbar” ist hier zu finden: https://www.kulturmarathon-os.de/kulturtriathlon/kunstsichtbar/

1. bis 31. Dezember, verschiedene Standorte

Ein Projekt im Rahmen des “KulturTriathlon”

Fotos (Banner von Johannes Eidt vor Wohnhaus und von Ragnar Gischas am Bauwagen): Hermann Pentermann


Dieses Projekt in der Presse:
“”Kunst sichtbar” geht mit Bannern im Außenraum in die finale Phase”