Ohne großes Besteck

Die fünfteilige Konzertreihe des Instituts für Musik (IfM) beim “KulturTriathlon” endet mit einem Unplugged-Abend. Sein Kennzeichen: die Clubatmosphäre. Denn die Bands präsentieren Jazz in seiner reinsten Form ohne “großes Besteck”:

18 Uhr: pyramidenpredigt

Wie schon beim Jazzabend des IfM beim “KulturTriathlon” treten noch einmal pyramidenpredigt auf und begeben sich in die unerforschten Gefilde ihrer eigenen Kompositionen. Dort wimmelt es von so unterschiedlichen Einflüssen wie indischer Musik, Hip und Hop und Contemporary Jazz. Gegründet haben sie sich erst 2020 und freuen sich nun auf ihre ersten Auftritte überhaupt.

19 Uhr: Uzoh

Die Künstlerin Jamie-Lee Uzoh, die die letzten Jahre als Sängerin und Performancekünstlerin auf den verschiedensten Bühnen in Deutschland stand, erobert nun mit ihrer erst Mitte 2021 neu gegründeten Band die Tanzflächen. Eine Kombination aus lebensnahen Songtexten und Pop, R’n‘B und Funk-Grooves schafft neue geile deutsche Tanzmukke. 2022 wird ihre Debüt-EP erscheinen.

19.45 Uhr: Gianna Pludra

Gianna Pludra erzählt Geschichten, die in der Musik ihr Zuhause finden. Gemeinsam mit Lukas Reiß am Schlagzeug und Robin Handgretinger an den Keys vereint sie sphärische Klänge mit verschiedensten musikalischen Einflüssen und kreiert damit ihren ganz eigenen Sound.

20.30 Uhr: Kasimp

Kasimp macht englischsprachigen Conscious-Pop, eine Mischung aus elektronischem Indie-Pop und Contemporary R’n‘B. Seine Texte handeln von Selbstreflexion, zwischenmenschlichen Beziehungen und Liebe. Durch die Musik ziehen sich infektiöse Grooves und farbenfrohe Harmonien. Auch wenn er mit seiner letzten EP „Flood“ einen sehr elektronischen Sound fährt, spielt er live zusammen mit seiner Band, um seine Kompositionen so lebhaft wie möglich umzusetzen.

18. September, 18 Uhr, Campus des Instituts für Musik

Eine Veranstaltung im Rahmen des “KulturTriathlon”

Foto Gianna Pludra (Vorschau und erstes Bild): Gianna Pludra
Foto Kasimp (drittes Bild): Ana Shestner
Foto pyramidenpredigt: Dave Leonard